Als Grund für die Zahlungsunfähigkeit werden im Wesentlichen massive Umsatzeinbrüche während der Covid-19-Pandemie und die Teuerung angegeben. Erst 2024 hätten die Umsätze wieder angezogen, doch nun kam es gleichzeitig zu hohen Kostensteigerungen bei Energie, Personal- und Wareneinsatzkosten.
Die Aktiva betragen laut KSV etwa 72.000 Euro, die Passiva rund 231.000 Euro. Den Gläubigern wurde eine Sanierungsquote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten. Ob das erfüllt werden könne, werde noch geprüft. Es gebe kein Liegenschaftsvermögen und keine Rücklagen, wohl aber sei die Fortführung mit Aktiva bei der Hausbank und einer Kassa gesichert. Betroffen sind 21 Gläubiger und 21 Dienstnehmer des Unternehmens, berichteten Creditreform und KSV1870 am Mittwoch.