Im FACC Werk 4 in Reichersberg (OÖ) werde die Schubumkehrgehäuse für den Airbus A350 XWB und den Boeing 787 Dreamliner gefertigt.
FACC/Bartsch
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Wirtschaft

FACC will heuer noch 400 Mitarbeiter einstellen

Der oberösterreichische Flugzeugteilelieferant FACC will aufgrund gut laufender Geschäfte mit Airbus und Boeing bis Ende 2024 auf über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen. 150 wurden im aktuellen Geschäftsjahr bereits eingestellt, bis zum Jahresende sollen 400 weitere dazukommen.

Das in Wien börsennotierte Unternehmen in chinesischer Hand steigerte im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis deutlich und stellte allein in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 150 neue Mitarbeiter ein. Ende März beschäftigte der Konzern weltweit rund 3.600 Mitarbeiter. Der FACC-Vorstand geht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend der Luftfahrtindustrie weiter fortsetzt. Auf Basis der Auftragseingänge sowie der kurz- und mittelfristigen Kunden-Prognosen werde heuer ein Jahresumsatz zwischen 810 und 850 Mio. Euro erwartet, das wäre ein Plus von 10 bis 15 Prozent gegenüber 2023.

Fertigung von Schubumkehrgehäusen bei FACC: Eine getaktete Produktionslinie und schlanke Betriebsabläufe garantieren maximale Effizienz und Stabilität in der Produktion.
FACC
Fertigung von Schubumkehrgehäusen bei FACC

Um ersten Quartal stieg der Umsatz auf 202 Mio. Euro, nach 163 Mio. Euro im ersten Quartal 2023. Das operative Ergebnis stieg von 11.000 Euro auf 9,9 Mio. Euro. Unterm Strich verließ FACC zum Jahresauftakt wieder die roten Zahlen. Nach einem Nettoverlust von 3,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 steht dieses Mal ein Gewinn von 3,6 Mio. Euro. Pro Aktie ergibt das einen Gewinn von 0,08 Euro.