Diese neue Ebene der Künstlichen Intelligenz soll bessere und breitere Problemlösungsfähigkeiten bieten als etwa ChatGPT. „KI-Systeme wie ChatGPT sind in unserem Alltag bereits allgegenwärtig. Sie sind für ihr konkretes Aufgabengebiet hervorragend geeignet – darüber hinaus aber nutzlos", so Sepp Hochreiter von der JKU. „Für unsere Vision der ,Broad AI‘ bündeln wir die gesamte Expertise der österreichischen KI-Forschung und wollen eine neue Ebene der Künstlichen Intelligenz schaffen, von der wir alle profitieren können“, so der KI-Experte Hochreiter weiter.
Ziel für OÖ: Modellregion für Künstliche Intelligenz
Für die Grundlagenforschung kommt jetzt frisches Geld aus dem Wissenschaftsministerium sowie dem Österreichischen Wissenschaftsfonds. Sie stellen in den kommenden fünf Jahren 19,8 Millionen Euro bereit. Diese Förderzusage verstärke die oberösterreichischen Bemühungen sich bis 2030 als Modellregion für Künstliche Intelligenz zu positionieren, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner (beide ÖVP).
Auch die beteiligten Forschungseinrichtungen stellen Geld bereit – damit erhöht sich das Fördervolumen auf 33 Millionen Euro. "Die nunmehr zugesagten Fördermittel des Bundes lösen einen weiteren Exzellenzschub aus und bestätigen unsere intensiven Bemühungen bzw. verstärken diese zusätzlich“, so Stelzer und Achleitner.