Gemäß dem Slogan „Europäisch denken. Regional handeln.“ sind bekannte Punkte im Programm enthalten, für die sich die 60-Jährige mit regionalem Blick einsetzen will.
Stelzer: „Wehren uns gegen Kürzungen“
So geht es etwa um die klein strukturierte Landwirtschaft, die in Zukunft nicht unter die Räder kommen dürfe. Familiengeführte Betriebe sollen demnach weiterhin Unterstützung der Europäischen Union erhalten. „Wir wehren uns gegen jegliche Kürzungen, die hier in irgendeiner Form vielleicht angedacht werden sollten“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP).
Warum vieles aus dem Programm bisher nicht zur Zufriedenheit gelungen ist und was nach der Wahl im Juni anders sein könnte, erklärt die Spitzenkandidatin Angelika Winzig (VP) so: "Die europäische Volkspartei ist eine Partei, die 25 Prozent hält. Das heißt, wir müssen uns immer Verbündete suchen. Wie man hört, werden sich auch die Mehrheiten verändern und da bestehen neuen Chancen und es werden vielleicht auch neue Parteien dazu kommen.
Wettbewerbsfähigkeit stärken
Das Stoppen von Überregulierung sei etwa auch für die Wirtschaft ein wesentliches Thema, generell will sich Winzig verstärkt für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft einsetzen.
Auch für Technologieoffenheit statt für einzelne Wege etwa bei Energieunabhängigkeit wolle man sich als ÖVP stark machen. Sichere Außengrenzen und die Stärkung von Forschung sowie Innovation sind ebenso wichtige Punkte des heute präsentierten Programms zur EU-Wahl.