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Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger
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Chronik

Gewitterfront hielt Feuerwehren in Atem

Die erste größere Gewitterfront in diesem Jahr, die Montagabend über Oberösterreich gezogen ist, hat für etliche Feuerwehreinsätze gesorgt. Meist standen Keller unter Wasser, Bäume stürzten um, und es kam zu Vermurungen.

Besonders stürmisch war es Montagabend und in der Nacht auf Dienstag in Kremsmünster – dort wurde eine Windstärke von bis zu 100 km/h gemessen. Die Feuerwehren hatten in den Abend- und frühen Nachtstunden einiges zu tun. In manchen Gemeinden ist es durch den starken Regen zu Vermurungen gekommen.

Umgestürzte Bäume und Maibaum in Schieflage

In Perg, Nußdorf am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) und Kleinzell im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) sind durch den Wind Bäume auf die Straße gestürzt. In Ranshofen (Bezirk Braunau) musste die Feuerwehr ein Dach absichern.

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Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger

In Wels wurde die Feuerwehr zum Maibaum in Wels-Vogelweide gerufen, da dieser durch die Sturmböen in Schieflage geraten war. Die Lageerkundung der Einsatzkräfte zeigte dann aber rasch, dass keine unmittelbare Gefahr gegeben war.

Maibaum in Schieflage
laumat

Die Einsatzkräfte richteten den Maibaum mittels Kran wieder gerade und sicherten ihn in der dafür vorgesehenen Vorrichtung mit weiteren Holzbalken und Keilen.

Größere Schäden blieben aus.