Unbehandelte Verletzungen, Hufkrankheiten oder Pferde, die in ihren Exkrementen stehen. So werden die Zustände in dem Pferdezuchtbetrieb mit 15 Tieren von einer Mitarbeiterin der Pfotenhilfe Lochen beschrieben. Sie habe sich dort selbst ein Bild von der Situation gemacht, so die Information.
Tierschützer fordern Schließung des Betriebs
Die Pfotenhilfe fordert eine sofortige Schließung des Betriebs, die Behörden müssten Tierschutz endlich ernst nehmen. Rohrbachs Bezirkshauptmann Valentin Pühringer spricht auf ORF-Oberösterreich-Anfrage davon, dass die Haltung der Pferde nicht optimal sei. Eine sofortige Abnahme der Tiere sei aber nicht nötig, denn die kolportierten Vorwürfe hätten sich nicht in dem Ausmaß bestätigt. Die Tiere seien aktuell auch gut genährt. Gleichzeitig wird aber eingeräumt, dass eine Reduktion des Pferdesbestandes das Ziel sei.