Eine Ärztin bei der Untersuchung einer Patientin mit einem Stetoskop
APA/HELMUT FOHRINGER
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Chronik

Weltgesundheitstag für Körper und Geist

Am Sonntag ist Weltgesundheitstag. Dabei steht das Recht auf Gesundheit im Mittelpunkt. Gefordert wird auch, dass die physische und die psychische Gesundheit einander gleichgestellt werden.

Die österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), laut eigenen Angaben eine der drei größten Europas, versichert 7,6 Millionen Menschen. Etwa jede oder jeder 6. davon lebt in Oberösterreich. Pro Tag werden österreichweit nicht ganz 170.000 e-Rezepte eingelöst und die e-Card 317.000 Mal gesteckt. In ganz Österreich seien innerhalb eines Jahres 600 Millionen Euro für Heilbehelfe und sechs Millionen Euro für Brillen und orthopädische Behelfe ausgegeben worden. Weitere 1,2 Millionen Euro wurden in Zahnbehandlungen und Zahnersatz investiert, so die ÖGK.

E-Card steckt in Lesegerät
ORF

Körper und Geist endlich gleichstellen

Anlässlich des Weltgesundheitstages wird neuerlich gefordert, die psychische Gesundheit endlich der physischen Gesundheit gleichzustellen. Laut dem österreichischen Bundesverband für Psychotherapie müssten die Betroffenen ihre Psychotherapie zum Teil selbst bezahlen. Es gebe zwar auch kassenfinanzierte Psychotherapie, doch diese sei nicht ausreichend und mit längeren Wartezeiten verbunden.