Ereignet hatte sich der Vorfall bereits im März 2020, vor Gericht wurde die Sache aber erst jetzt verhandelt. Dem 40-jährigen Mann wurde vorgeworfen, er habe damals die Heckscheibe eines Autos eingeschlagen und dann einen brennenden Gegenstand in das Innere des Fahrzeuges geworfen.
Das Feuer griff so schnell um sich, dass die Feuerwehr anrücken musste. Das Fahrzeug war nicht mehr zu retten.
Eskalation wegen Streit um Parkplatz
Hintergrund der Tat soll ein Streit um einen Mietparkplatz gewesen sein. Der 40-Jährige soll sein Fahrzeug unerlaubt auf dem Mietparkplatz des Besitzers des später abgefackelten Autos abgestellt haben. Es folgte eine Besitzstörungsklage, für die der potenzielle und mutmaßliche Brandstifter 180 Euro bezahlen musste. Das soll denn Mann derart in Rage gebracht haben, dass er zum Brandstifter geworden sein soll.
Nachgewiesen werden konnte das dem Mann allerdings nicht. Er wurde freigesprochen.