Gerettete Katzen und Hunde
BMF
BMF
Chronik

Illegaler Handel: Katzen und Welpen gerettet

Im Vorjahr wurden 92 Hunde und 26 Katzen durch Zöllnerinnen und Zöllner aus dem Besitz von Schmugglern befreit. In Oberösterreich waren es zehn Fälle. Der Transport finde immer öfter per Lkw und Pkw statt. Außerdem werde weniger oft für den „privaten Gebrauch“, aber verstärkt aus kommerziellen Gründen geschmuggelt.

Laut Finanzministerium wurden die Welpen und Katzen bei mobilen Kontrollen von Autos und Lkw sichergestellt. Der überwiegende Teil der Tiere stammt aus Südosteuropa. 2022 waren es etwas weniger Fälle. Auch wurden weniger Fälle im Flugreiseverkehr verzeichnet, dort sank die Anzahl von fünf auf drei Fälle. Die Tendenz gehe deutlich Richtung Transport via Pkw und Lkw, heißt es vom zuständigen Finanzministerium.

Auch gefälschte und unrichtige Dokumente sichergestellt

Bei den Kontrollen wurden auch gefälschte bzw. unrichtige Dokumente oder auch ein falscher Impfstatus vorgelegt. Neben der Täuschung der Käuferinnen und Käufer würde dadurch auch den Tieren geschadet und die Ausbreitung von Krankheiten riskiert, heißt es weiter. Den Schmugglern drohen Geldstrafen von bis zu mehreren tausend Euro. Besonders hoch sind die Strafen bei Wiederholungsfällen.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Gerettete Katzen und Hunde
BMF
Gerettete Katzen und Hunde
BMF
Gerettete Katzen und Hunde
BMF
Gerettete Katzen und Hunde
BMF
Gerettete Katzen und Hunde
BMF

Wie es mit den Tieren weitergeht, entscheiden die zuständigen Grenztierärzte oder Amtstierärzte. Wird ein Hund oder eine Katze abgenommen, kommt es zumeist in ein Tierheim. Möglich ist aber auch, dass die geschmuggelten Tiere wieder in das Land zurückgebracht werden, aus denen sie nach Österreich gebracht wurden.