Laut dem Anmeldeverzeichnis zu den Gläubiger-Ansprüchen hat die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich Forderungen von 2,1 Millionen Euro an die Signa Development angemeldet. Sie wurden zur Gänze anerkannt.
Oberbank-Forderung nicht voll anerkannt
Die Oberbank AG steht mit zwei Projekten auf der Liste, für die zusammen 1,8 Millionen Euro ebenfalls bei der Signa Development angemeldet wurden. Das hat die Oberbank dem ORF OÖ gegenüber heute auch bestätigt. Allerdings wurden vom Gericht nur etwas mehr als 1,4 Millionen der Oberbank-Forderungen anerkannt.
RBI als größter heimischer Gläubiger
Insgesamt haben heimische Banken rund 650 Millionen Euro an Forderungen zur Signa-Insolvenz eingebracht, fast zwei Drittel davon gehen allein auf die Raiffeisenbank International (RBI). Die österreichischen Forderungen wiederum machen nur etwa zehn bis 20 Prozent der gesamt eingebrachten Forderungen von mehr als 15 Milliarden Euro aus.