Am Schnee, der vor allem weiter oben noch ausreichend liegt, soll es nicht liegen. Es gehe darum, dass sich der Betrieb derzeit finanziell nur noch am Wochenende lohne. „Wir haben bis jetzt ein wirtschaftlich ein sehr gutes Ergebnis“, so Geschäftsführer Fritz Drack und das wolle man nicht „beschädigen“ mit mittlerweile wenig besuchten Wochentagen. Weiters wolle man die Pisten im mittleren Bereich schonen, damit sie für die Wochenenden wieder zu Verfügung stehen können.
„Kasberg schreibt heuer schwarze Zahlen“
Mit der bisherigen Saison sei man aber dennoch zufrieden und in den Osterferien soll täglich geöffnet werden. „Der Kasberg schreibt heuer schwarze Zahlen“, so Drack. Was aber eindeutig fehle, sei eine moderne Beschneiungsanlage und damit der Schnee bis ins Tal.
Knapp 90.000 Gäste wollte man in diesem Winter erreichen, auf gut 85.000 werde man aus heutiger Sicht wohl kommen. Dass man die gewünschte Zahl nicht überschritten hat, liege am schwierigen Winter, und dass keine Talabfahrt mehr möglich war, so Drack. Doch die dringend benötigte, moderne Beschneiungsanlage kostet mehr als zehn Millionen Euro. Eine Anschaffung die wohl nur mit finanzieller Unterstützung des Landes zu stemmen sein wird.
Die Betreiber rechnen auch im kommenden Winter mit einem Skibetrieb auf dem Kasberg. Mit den Planungen habe man jedenfalls bereits begonnen, heißt es.