Die Schule wurde nach einem Drohanruf Montagvormittag evakuiert – Polizeisprecherin Fulya Öncel sagt vor Ort in Garsten: „Heute Vormittag ist telefonisch die Drohung eingelangt über einen Amoklauf in der Schule.“ Die Schule sei daraufhin umgehend geräumt worden und Sicherheitsmaßnahmen gesetzt worden. „Die Ermittlungen laufen in allen Bereichen. Derzeit wissen wir noch nicht, wer diese Drohung abgesetzt hat und welche Absicht die Nachricht hatte“, so Öncel. Das sei jetzt alles Teil der Ermittlungen.
Anruf aus Estland mit computergenerierten Stimme
Am späten Nachmittag gab die Polizei bekannt, dass beim anonymen Anruf eine computergenerierte Stimme zu hören gewesen sei und, dass es sich um eine Telefonnummer aus Estland gehandelt habe.
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Etwa vier Stunden hat der Einsatz angedauert. In der Schule wurden keine verdächtigen Hinweise gefunden. Neben Polizeikräften aus dem Bezirk und der Landespolizeidirektion waren auch das Einsatzkommando Cobra, das Landeskriminalamt und Rettungskräfte im Einsatz. Die Schüler waren in dieser Zeit gemeinsam mit dem Lehrpersonal – unter Bewachung durch die Polizei – in einer Sporthalle untergebracht und wurden mit Essen und Getränken versorgt. Auch psychische Erste Hilfe wurde geleistet.
Normaler Schulbetrieb am Dienstag – mit Polizeipräsenz
Am Dienstag werde der Schulbetrieb normal aufgenommen, allerdings mit verstärkter Polizeipräsenz vor der Schule.
Schule nach Amok-Drohung evakuiert
Nach der Androhung eines Amoklaufs in der Mittelschule Garsten im Bezirk Steyr Land beruhigt sich die Lage jetzt. Nach einem vierstündigen Großeinsatz der Polizei durften die 120 Schülerinnen und Schüler am Nachmittag zu ihren Eltern.