Es werde eine Kandidatur vorbereitet. Aigner selbst, der in Oberösterreich im Landtag sitzt, werde auf der Liste stehen, jedoch nicht als Spitzenkandidat.
Man habe Quereinsteiger im Auge
Man habe einen Quereinsteiger im Auge, entschieden sei aber noch nichts, hieß es. Die Listen sollen Ende März oder im April beschlossen werden. Auch an den inhaltlichen Themen werde gearbeitet, sagte Aigner in den „OÖ Nachrichten“. Für eine Kandidatur bei der Nationalratswahl muss die Gruppe 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Das Wahlkampfbudget soll demnach bei rund einer Million Euro liegen.
Aigner seit 2023 Bundesvortand
Joachim Aigner wurde im Februar 2023, zwei Jahre nach Gründung neuer Bundesparteivorstand und löste damit Michael Brunner ab. Die MFG hatte in Oberösterreich im Corona-Jahr 2021 auf Anhieb drei Landtagssitze und damit den Klubstatus geschafft. Bei den Wahlen in Tirol (2022) und Niederösterreich Ende Jänner schaffte sie den Sprung in die Landtage nicht.