Mit knapp 1,7 Promille Alkohol im Blut war die Frau im Jänner im Innviertel mit ihrem Auto verunglückt – sie wurde schwer verletzt. Bekleidet war sie beim Unfall mit einem Polizei-Pullover, obwohl sie selbst nicht Polizistin ist. Ab hier beginnt der Fall Fragen aufzuwerfen. Auch weil die Polizei selbst bisher Stillschweigen darüber bewahrt hat.
Mögliches privates Treffen auf Polizeistation
Am Mittwoch berichten die „OÖ Nachrichten“ über den Vorfall: Vor dem Unfall soll es demnach auf einer Innviertler Polizeidienststelle ein privates Treffen mit dem örtlichen Postenkommandanten gegeben haben. Von dort sei sie betrunken mit einem Dienst-Pullover nach Hause gefahren und verunglückt, heißt es weiter.
Gegenüber dem ORF bestätigt die Polizei heute, dass es hier noch Klärungsbedarf gebe. Die beim Unfall schwerverletzte Frau soll kommende Woche befragt werden. Dann werde entschieden, ob auch mögliche disziplinäre Schritte gegen den Postenkommandanten eingeleitet werden.