Im Vergleich zum Jahr 2022 sei die Zahl der Lkws auf diesem Abschnitt zwar um rund 250.000 zurückgegangen, vor zehn Jahren seien hier aber noch rund eine halbe Million weniger Lkws unterwegs gewesen, wie die Zahlen des VCÖ auf Basis von ASFINAG-Daten zeigen.
Lkw-Hotspots A8, A25, A7 und A9
Weitere Lkw-Hotspots seien die Innkreisautobahn (A8), bei Krenglbach fuhren mehr als vier Millionen Lkws durch, auf der Welser Autobahn (A25) bei Marchtrenk und Wels rund 3,8 Millionen, auf der Mühlkreis Autobahn (A7) bei der Zählstelle Franzosenhausweg rund 1,9 Millionen und auf der Pyhrn-Autobahn (A9) bei Schölldorf rund 1,6 Millionen.
Verlagerung der Güter auf die Schiene gefordert
Der VCÖ forderte in diesem Zusammenhang eine verstärkte Verlagerung der Güter auf die Schiene, um die Straßen zu entlasten. Dazu würden beispielsweise betriebliche Gleisanschlüsse bei Unternehmen beitragen, um Güter direkt bei Unternehmen auf die Schiene zu bekommen, so der VCÖ. Zudem fordere man mehr Lkw-Kontrollen und häufigere Gewichtskontrollen.