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Wirtschaft

Ewe Küchen bald wieder in heimischen Händen

Die in Wels beheimatete Firma ewe Küchen ist wahrscheinlich bald wieder komplett in österreichischen Händen. Fast 20 Jahre hatte jetzt der schwedische Eigentümer Nobia die Oberhand.

Die ILAG (Industrie-Liegenschaftenverwaltung AG) will gemeinsam mit der Franz Mayr-Melnhof-Saurau Holding (FMMS) und dem Management von ewe Küchen den Küchenhersteller von Nobia AG übernehmen. Geschäftsführer Andreas Hirsch zeigt sich in einer Aussendung erfreut darüber, dass ewe Küchen dann wieder vollständig in österreichischem Eigentum sei – und auch produziert werde wie gewohnt in Österreich. Mit den neuen Eigentürmern werde das Unternehmen „langfristig und nachhaltig in Richtung Stabilität und Kontinuität“ für Kunden und Partner gedacht, heißt es weiter.

Im Vorjahr 12.700 Küchen ausgeliefert

Die ewe Küchen GmbH wurde 1967 gegründet und 2005 vom schwedischen Konzern Nobia AB erworben. Sie beschäftigt 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Wels und Freistadt. Im Vorjahr hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 12.700 Küchen ausgeliefert und einen Umsatz von 59 Millionen Euro erwirtschaftet.

Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde bzw. das deutsche Bundeskartellamt.