Die Polizei hat einen Bericht der Kronenzeitung bestätigt, wonach bereits fünf derartige Vorfälle bekannt seien. Demnach haben Unbekannte nachts mit Steinschleudern Metallkugeln auf das Schulgebäude geschossen. Es soll aber auch Graffiti an Hauswänden, extremistische Schmierereien auf Schulmöbeln, Scherben und Spritzen in der Sprunggrube und Drogenfunde auf dem Gelände gegeben haben.
Bauliche Maßnahmen und mehr Jugendkontaktbeamte
Als Reaktion soll es verstärkte Polizeikontrollen im Umfeld geben. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) steht wegen der Vorfälle ebenfalls in engem Austausch mit der Exekutive. Demzufolge wolle Luger mittels Videoüberwachung im Eingangsbereich einerseits die Ergreifung möglicher Täter oder Täterinnen unterstützen, andererseits für Abschreckung sorgen. Derzeit sei das Schulareal an diversen Stellen für Externe offensichtlich zu leicht zugänglich. Bauliche Maßnahmen wie ein neuer Zaun und bessere Beleuchtung stehen zur Diskussion.
„Besonders bedanke ich mich für den bereits erfolgten, verstärkten Einsatz von Jugendkontaktbeamten unserer Exekutive. Dies hilft mit, wieder Ruhe und Ordnung herzustellen,“ so Luger.