Die Online-Partnerbörse Parship nutzen laut einem Singlebörsenvergleich etwa mehr als 42.000 Menschen in Oberösterreich. 36.000 suchen auf der Plattform „Love-Scout“ nach einer Partnerin oder einem Partner.
Corona-Pandemie spielt Anbietern in die Karten
Das Geschäft mit Partnerbörsen hat in der Corona-Pandemie noch einmal einen Schub bekommen. Wer viel allein sein musste, hat eher den Entschluss gefasst einen Partner oder eine Partnerin zu suchen. Unter den Partnerbörsen-Apps ist laut einer Statista-Umfrage „Tinder“ vor „Badoo“ am beliebtesten.
Auch klassische Partneragenturen sind gefragt
Neben den Online-Plattformen gibt es auch nach wie vor Partneragenturen. Hier wird man persönlich betreut und es werden Treffen mit Frauen oder Männern eingefädelt, die sich ebenso bei der Agentur gemeldet haben. Viele Agenturen werben auch mit Zeitungsinseraten für ihre Mitglieder.
Arbeiterkammer rät zur Vorsicht
Die Konsumentenschützer raten sowohl bei Online- als auch bei anderen Partnervermittlungen dazu, sich wie immer die Verträge vor der Unterschrift gut durchzulesen und Dating-Apps oder Flirt-Portale nicht am Handy zu nutzen. Es könne zu einer Datenweitergabe und in der Folge zu Zahlungsaufforderungen durch unterschiedliche Anbieter kommen, so die Konsumentenschützer.