“ORYS – PAY – The fatest bank with you" (sic!) nannte sich der Kreditanbieter im Internet, auf den der 55-Jährige, ein Geschäftsmann aus Linz-Land, hereingefallen ist. Der Mann registrierte sich auf der Internetseite, um einen Kredit für den geplanten Hauskauf aufzunehmen. Daraufhin wurde er über einen Messenger-Dienst kontaktiert und zwischen ihm und dem vermeintlichen Kreditanbieter wurde eine sechsstellige Eurosumme vereinbart.
Geld an ausländische Konten überwiesen
Um an das Geld zu kommen, sollte der Mann jedoch zuerst noch Anzahlungen und Notarkosten überweisen – in 40 Einzelüberweisungen an englische, litauische und spanische Bankkonten. Nachdem der 55-Jährige seit Herbst vergangenen Jahres eine insgesamt sechsstellige Euro-Summe überwiesen hatte, ihm der vereinbarte Kredit jedoch nicht überwiesen wurde, wurde er schließlich stutzig und kontaktierte die Polizei .
Jetzt wird ermittelt. Laut Polizei sind die Chancen, die überwiesenen Gelder noch einfrieren zu können, jedoch äußerst gering.