Monatelang soll der 18-Jährige im Suchtgifthandel aktiv gewesen sein. Doch nicht nur seine Kunden wussten von den Geschäften, auch Ermittler der Polizei hatten ihn bereits im Visier.
An deutscher Grenze mit Drogen erwischt
Die Schlinge zog sich immer enger zu: bei einer Fahrt nach Bayern wurde er von der deutschen Polizei mit Drogen erwischt. Bald darauf klickten dann in Oberösterreich die Handschellen, weil sich der Verdacht auf einen regen Handel erhärtet hatte. Nach aktuellem Ermittlungsstand soll der Bursch die Drogen vor allem aus den Niederlanden bezogen und dann in Oberösterreich verkauft haben und zwar in den Bezirken Schärding, Ried und Grieskirchen.
Diverses Suchtgift im Darknet bestellt
Über Bekannte war der 18-Jährige mit Suchtgift in Kontakt gekommen. Laut Polizei begann er, sich die Substanzen über das Darknet zu organisieren, vor allem Ecstasy-Tabletten, Kokain, Cannabis und Amphetamine, aber auch andere Substanzen. Mehr als 20.000 Euro dürfte der Bursch mit seinem Drogenhandel verdient haben. Er legte ein umfassendes Geständnis ab.