Brennholz
Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Wirtschaft

Große Preisunterschiede bei Brennholz

Bis zu 80 Prozent betragen die Preisunterschiede bei Brennholz, das hat ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) ergeben. Preise zu vergleichen und bei der Qualität, die man kauft, genau hinzuschauen, zahlt sich beim Einlagern von Brennholz für den nächsten Winter auf jeden Fall aus.

Zwischen 111 Euro und 198 Euro kostet in Oberösterreich ein Raummeter trockenes Buchenholz mit 33 cm langen Scheiten.

62 Anbieter konnten verglichen werden

Dabei handelt es sich beim teuersten Angebot um Holz einer Baumarktkette, das aus dem Ausland nach Österreich gebracht wird. Am preiswertesten war der Raummeter bei einem Produzenten im oberen Mühlviertel mit inländischem Holz, sagen die Konsumentenschützer nach einem Test von 62 unterschiedlichen Anbietern.

Holz in 17 Prozent der Haushalte als Energieträger

Als „trocken“ wird Holz mit einem Wassergehalt von weniger als 20 % bezeichnet. Halbtrockenes Holz sollte dementsprechend billiger verkauft werden, Scheite mit einer Länge von 25 cm sind teurer. In 17 Prozent der heimischen Hauptwohnsitze ist Holz in Form von Brennholz, Hackschnitzel oder Pellets der Energieträger. Laut Statistik Austria soll es in Österreichs Haushalten zusätzlich noch 520.000 Kaminöfen und Tischherde geben, die mit Scheitholz beheizt werden.