Demnach sind 18 Dienstnehmer und ca. 84 Gläubiger betroffen, Aktiva von 186.000 Euro stehen 6,6 Mio. Euro an Passiva gegenüber, eine Sanierung sei nicht beabsichtigt.
Probleme: Weniger Aufträge und Preissteigerungen
Das 2008 gegründete Unternehmen beschäftigt sich mit der Montage von Elektroanlagen und dem Sondermaschinenbau. Als Gründe für die Zahlungsunfähigkeit werden ein Auftragsrückgang während Corona, Lieferkettenproblemen und verlängerte Vorfinanzierungszeiträume sowie unzureichend einkalkulierte Preissteigerungen genannt.
Zudem kostete der Aufbau neuer Strukturen, um von der Komponentenfertigung auf den Bau ganzer Anlagen umsatteln zu können, Geld. Diesen Investitionen standen aber nur bescheidene Jahresüberschüsse gegenüber.