Saunakübel, Kelle und Handtuch
Ulrike Leone/Pixabay.com
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Chronik

Warnung vor Brandgefahr in Selbstbau-Saunen

Wer überlegt, eine Sauna anzuschaffen, sollte sich der damit einhergehenden Brandgefahr bewusst sein. Es gilt, einige Regeln unbedingt zu beachten, um gefahrlos schwitzen zu können.

Die Sauna sei kein Lagerraum, und vor allem der Ofen keine Ablagefläche, so Günther Schwabegger von der Brandverhütungsstelle: „Wenn auf dem Ofen brennbare Sachen abgestellt sind, kann das bereits nach wenigen Minuten zu brennen beginnen. Und nachdem die Wände und Decken aus Holz sind, breitet sich der Brand dann auch relativ zügig aus.“

Selbst sollten nur Holzarbeiten gemacht werden

Wer sich selbst eine Sauna baut, um Geld zu sparen, tut dies am besten, indem er nur die Holzarbeiten selbst erledigt. Beim Ofen sei ein Spezialist erforderlich, so Schwabegger: „Wenn es sich um eine elektrische Sauna handelt, müssen die Zuleitungen und Absicherungen für die Leistung ausgelegt sein, die der Ofen benötigt.“ Für das Anschließen des Ofens muss ein konzessionierter Elektriker gerufen werden.

Fachmann für Holzofen benötigt

Saunen im Garten werden immer beliebter, und auch hier braucht es einen Fachmann für den Holzofen, so Schwabegger: „Insbesondere ist auch der Rauchfangkehrer miteinzubeziehen, der dann eine Abnahme macht, sofern der Aufbau und der Ofen geeignet sind.“ Außerdem müsse dieser Holzofen in regelmäßigen, vorgegebenen Abständen vom Rauchfangkehrer gekehrt werden.