In der Folge würde die Landwirtschaft betroffen sein, weil die Bienen fehlen, um die Pflanzen zu bestäuben. Der Präsident des Landesverbandes für Bienenzucht, Herbert Vitzthum, sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „In Ungarn ist sie sprunghaft aufgetreten, an der österreichischen Grenze und in Tschechien. Und damit wissen wir, dass es eine neue Verbreitung gibt. Vermutlich über Lkws, Schiffe oder Züge schafft sie es, sozusagen mitzufahren, auszusteigen und Nester zu bauen.“
„Sofort handeln“
Man müsse sofort handeln, fordern die Imker: „Jetzt, in der frühen Phase, ist es noch sehr gut zu bearbeiten. Es gibt vielleicht ein Nest, und das wird beseitigt. Schaffen wir das aber nicht, haben wir vielleicht nächstes Jahr 200 Nester", so Vitzthum. Die Bedrohung kommt zu einer Unzeit. Denn eigentlich sei der Winter bisher für die Imker sehr gut verlaufen und den Bienenvölkern im Land gehe es gut.