Medizin

Lückenschluss für das Tumorzentrum

Unterschiedliche Behandlungsempfehlungen in unterschiedlichen oberösterreichischen Krankenhäusern – das soll in Zukunft der Vergangenheit angehören. Durch das Tumorzentrum werden die einzelnen Krankheitsbilder von Fachleuten oberösterreichweit bewertet.

Die Nachricht „Diagnose Krebs“ trifft in Oberösterreich jährlich 10.000 Menschen. Die Hälfte davon überlebt die Diagnose. Das oberösterreichische Tumorzentrum soll die Krebsbehandlung verbessern. Bisher war das Zentrum nicht komplett. Durch den Beitritt des Kepler Universitätsklinikums, des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Krankenhauses Braunau sind seit Jahresanfang alle oberösterreichischen Spitäler Teil des Zentrums.

Krankheitsbilder werden oberösterreichweit bewertet

Das bedeutet, dass Betroffene in Zukunft die bestmögliche Behandlung bekommen sollen. Durch das Tumorzentrum werden die einzelnen Krankheitsbilder von Fachleuten oberösterreichweit bewertet, analysiert und eine Behandlung erarbeitet, wie es am Montag bei einer Pressekonferenz hieß. Damit sollen unterschiedliche Behandlungsempfehlungen an unterschiedlichen Krankenhäusern der Vergangenheit angehören.