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Politik

Weiter Kritik an neuer Digitaluni

Die neue Universität in Linz, mit Schwerpunkt Digitales und Transformation, sorgt weiter für Debatten. Der Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes sieht eine „hohe Machtkonzentration“ an der Spitze der Uni.

In der ersten Jännerwoche ging die Begutachtungsfrist für deren weitere gesetzliche Grundlage zu Ende – in zahlreichen Stellungnahmen hagelte es Kritik, vor allem an deren „Sonderkonstruktion“. Jetzt legt der Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes mit seiner Begutachtung nach. Das Papier umfasst 30 Seiten.

Bedenken wegen politisch besetzten Kuratoriums

Wesentliche Kritikpunkte: Die Fachleute erkennen eine „hohe Machtkonzentration“ an der Spitze der Universität, zudem, so heißt es weiter, entfalle eine „gewisse wechselseitige Kontrolle“. Eine Begründung dafür vermisst der Verfassungsdienst. Bedenken hegt dieser auch wegen des zum Teil politisch besetzten Kuratoriums.