Zigarettenschachtel
pixabay/geralt
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chronik

Über 100 Zigarettenstangen geschmuggelt

Wie soeben bekannt geworden ist, haben Zollbeamte Anfang Jänner auf der Innkreis-Autobahn (A8) in Oberösterreich einen Kleinbus mit 101 Stangen unversteuerten Zigaretten aus dem Verkehr gezogen. Der Lenker hatte die Stangen unter einer lockeren Bodenplatte im Auto versteckt.

Bei einer genauere Kontrolle des Fahrzeugs in Suben (Bezirk Schärding) war den Beamten aufgefallen, dass der Boden des Wagens Unregelmäßigkeiten aufwies, berichtete das Finanzministerium am Mittwoch. Unter der Bodenplatte war die Schmuggelware versteckt, die der Fahrer von Bulgarien nach Deutschland bringen wollte. Insgesamt handelt es sich um 20. 200 unversteuerte Zigarettenpackungen, die in Stangen gelagert wurden.

Polizei wurde misstrauisch

Der Fahrer gab vor der Polizei an, von Bulgarien nach Deutschland zu fahren und 19 Stangen Zigaretten im Bus mitzuführen, die den Passagieren gehören. Die Zöllnerinnen und Zöllner begleiteten den Wagen zur genaueren Kontrolle nach Suben. Dort wurden die im Bus vorhandenen Gepäckstücke gescannt und der Bus einer Intensivkontrolle unterzogen.

Wollte Zigaretten in Deutschland weiterverkaufen

Der Fahrer gab schließlich bei einer Befragung dazu an, dass sich unter der Bodenplatte ungefähr 100 Stangen Zigaretten befänden. Die Zöllnerinnen und Zöllner hoben die Platte an und fanden 101 Stangen Zigaretten aus Bulgarien, die der Fahrer in Deutschland weiterverkaufen wollte. Der Aufgriff umfasste 8.200 Zigaretten der Marke Davidoff und 12.000 Zigaretten der Marke Marlboro in jeweils unterschiedlichen Sorten.