20-mal soll der Oberösterreicher im April vergangenen Jahres auf die damalige Freundin mit einem Küchenmesser eingestochen haben. Der Hintergrund: zunehmende Eifersucht. Der Mann soll auch unter psychischen Störungen und Panikattacken gelitten haben. Anschließend verließ der heute 29-Jährige die Wohnung und fuhr mit seinem Pkw los. Seinen Angaben zufolge wollte er auf die Autobahn und gegen eine Tunnelwand fahren. Doch tatsächlich prallte er schon nach kurzer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit gegen ein anderes Auto.
Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum
Der 29-Jährige wurde zwar als zurechnungsfähig eingestuft, aufgrund seiner krankheitsbedingten Gefährlichkeit sprach sich der Sachverständige jedoch für eine Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum aus. Der Prozess am Freitag ist für einen Tag anberaumt. Ein Urteil der Geschworenen wird für den Abend erwartet.