Bei ihrem Eintreffen gingen die Feuerwehrleute noch davon aus, dass das ältere Ehepaar, das in dem Haus lebt, noch im brennenden Gebäude sei. Deshalb verschaffte sich ein Atemschutztrupp sofort Zutritt zu dem Einfamilienhaus. Nachbarn informierten die Einsatzkräfte dann, dass die Bewohner derzeit auswärts seien.
Fordernder Einsatz
Weil sich das Gebäude in einer dicht bebauten Siedlung befindet und wegen der verwinkelten Holzkonstruktion im Bereich des Daches war der Einsatz eine Herausforderung für die sechs alarmierten Feuerwehren. Löschwasser wurde aus dem nahen Mühlbach geholt. Die Löscharbeiten dauerten rund fünf Stunden an. Während der Nacht wurde dann noch Brandwache gehalten, um immer wieder aufkommende Glutnester zu bekämpfen. Laut Feuerwehr ist der Schaden beträchtlich.