Unfall bei Jännerrallye
Rennleitung Jännerrallye
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Sport

Jännerrallye: Auto landet in Löschteich

Bei der Jännerrallye im Mühlviertel ist Sonntagvormittag ein Fahrer mit seinem Wagen in einem Löschteich neben der Strecke gelandet. Das Auto ist daraufhin untergegangen. Die beiden Rallye-Teilnehmer wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.

Laut der Rennleitung ist der Fahrer des verunglückten Autos Johannes Keferböck, der 2018 die Jännerrallye bereits gewinnen konnte. Der 51-jährige Mühlviertler war mit seiner Kopilotin Ilka Minor aus Wien auf einer Sonderprüfung zwischen Sandl und St. Oswald unterwegs. „Aus aktuellem Stand ist das Ganze sehr glimpflich ausgegangen. Die beiden konnten das Fahrzeug unmittelbar nach dem Unfall selbst verlassen und blieben bei dem Vorfall unverletzt“, so Rennleiter Christian Birklbauer.

Sonderprüfung wurde unmittelbar abgebrochen

Die Sonderprüfung wurde nach dem Unfall sofort abgebrochen. „Wir haben heuer das erste Mal ein Sicherheits-GPS-System verwendet. Dadurch haben wir sofort gesehen, als das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, und wussten, dass etwas passiert sein musste“, so der Rennleiter. „Jetzt überlegen wir, wie wir das Auto am besten bergen können“, ergänzte Birklbauer.

Die Rallye wird Sonntagnachmittag mit den weiteren Sonderprüfungen fortgeführt. ORF Sport + überträgt ab 15.20 Uhr.