Skipiste in Hinterstoder mit Bergpanorama
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Chronik

Mehr Skiunfälle auf Oberösterreichs Pisten

In Oberösterreichs Skigebieten sind in den Ferien deutlich mehr schwere Unfälle passiert. Laut der Gesundheitsholding mussten in den Spitälern in Kirchdorf an der Krems und im Salzkammergut mehr Wintersportler behandelt werden, als in den vergangenen Jahren.

Vor allem nach Verletzungen an den Knien oder den Schultern landen viele von der Piste direkt im Spital. In den Salzkammergut-Kliniken in Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck, in die aufgrund der Nähe zu den Skigebieten viele verletzte Wintersportler gebracht werden, mussten zwischen Weihnachten und dem 4. Jänner 137 Menschen nach Skiunfällen behandelt werden. Das sind rund ein Drittel mehr Verletzte als rund um den Jahreswechsel im vergangenen Jahr.

Helme führen zu weniger Kopfverletzungen

Im Klinikum Kirchdorf wurden 93 Menschen behandelt, ebenfalls um mehr als ein Drittel mehr als noch im Vorjahr. Laut der Gesundheitsholding könnte das aber auch mit weniger Schnee zusammenhängen, der rund um den Jahreswechsel im Vorjahr lag. Dadurch waren weniger Skifahrer unterwegs. Auffallend ist, dass es weniger Kopfverletzungen gibt als in früheren Jahren, weil offenbar mehr darauf geachtet wird, einen Helm aufzusetzen.