Der 66-jährige Böllerschütze platzierte die Pulverstampfer in einem Feld in vermeintlich sicherer Entfernung zum Lauf, direkt neben dem Bachbett des Rindbaches. Während die Zündung der ersten beiden Böller wie gewohnt verlief, explodierte der letzte. Metallteile flogen 50 bis 100 Meter weit und wurden in eine Zuschauergruppe geschleudert. Während der Schütze selbst unverletzt blieb, mussten zwei Besucherinnen und ein Kind in Spitäler gebracht werden.
Kleine Kinder verletzt
Zu den Verletzten gehören eine 30-Jährige und ihr vierjähriger Sohn. Der Bub erlitt eine blutende Platzwunde, die Mutter Schnittverletzungen. Riesiges Glück hatte ein elfjähriges Kind. Das Mädchen kam mit leichten Verletzungen davon. Am schwersten verletzt wurde eine 79-jährige Zuschauerin, die bei dem Zwischenfall mehrere Rippenbrüche erlitt. Sie musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.