Zusätzlich wurde auch die Unterbringung in einem forensisch-psychiatrischen Zentrum beantragt, bestätigte ein Staatsanwaltschaftssprecher am Donnerstag einen Online-Bericht des „Oberösterreichischen Volksblatts“.
„Tatsächliches Mordgeständnis“ abgelegt
Die Pflegekraft aus der Slowakei, die sich als Transgender fühle und als Frau gesehen werden möchte, habe bereits laut Staatsanwaltschaft bei ihrer ersten Einvernahme ein „tatsächliches Mordgeständnis“ abgelegt. So soll sie angegeben haben, aus der Küche ein Messer geholt und den Pensionisten getötet zu haben. Als Motiv führte sie offenbar Hänseleien vom Opfer wegen ihrer sexuellen Orientierung an.
Laut psychiatrischem Gutachten war die Verdächtige zum Zeitpunkt der Tat zurechnungsfähig, weise aber multiple Verhaltensauffälligkeiten auf, weshalb zur Mordanklage auch noch der Antrag auf Einweisung gestellt wurde. Ein Prozesstermin stehe noch nicht fest.