Bereits das Eintauchen in unter 15 Grad kaltes Wasser gilt laut Experten als Eisbaden. Am besten wissenschaftlich nachgewiesen ist laut dem Ordensklinkum Linz, dass durch die Kälte Körperfett reduziert werden kann. Und das könne wiederum vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und sogar Diabetes vorbeugen.
Kältebäder im Spitzensport
Im Spitzensport werden Kältebäder schon länger angewendet, damit sich Muskeln schneller erholen. Ein großer Teil der positiven Effekte sei laut dem Ordensklinikum Linz allerdings auf den Placeboeffekt – also eine Scheinreaktion – zurückzuführen.
Kälte lässt Blutdruck in die Höhe schießen
Menschen mit Herzerkrankungen sollten überhaupt die Finger vom Eisbaden lassen. Denn das kalte Wasser lässt den Blutdruck in die Höhe schießen. Medizinerinnen und Mediziner raten, anfangs nicht länger als drei Minuten im Wasser zu bleiben und Kopf und Hände draußen zu lassen – zu groß sei das Risiko einer Unterkühlung.