Der oberösterreichische Standort und das benachbarte Werk Laakirchen sollen zu einem Zentrum für nachhaltige Verpackungspapiere, erneuerbare Energien und Holzverarbeitung zusammenwachsen.
Sägewerk, Biomassekraftwerk und Anlagen übernommen
Bereits im März vergangenen Jahres übernahm Heinzel eine stillgelegte grafische Papiermaschine in Steyrermühl. Nach der Umrüstung der Maschine soll diese jährlich bis zu 150.000 Tonnen braunes und weißes Kraftpapier produzieren.
Nun hat der Konzern auch das Sägewerk Steyrermühl, ein Biomasse- und Reststoffkraftwerk sowie weitere Anlagen übernommen. Der Standort soll zu einem Versorgungszentrum für Wärme und erneuerbare Energie für die benachbarte Papierfabrik Laakirchen und die Region entwickelt werden. Geplant ist der Bau eines zweiten Kraftwerks und einer Dampfleitung sowie der Ausbau der Fernwärme.