Rettungswagen vor Betriebsgeländer
laumat.at / Matthias Lauber
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Chronik

Rund 50 Verletzte in der Silvesternacht

Für die Einsatzkräfte war es auch heuer ein Silvester mit vielen Notrufen. Es gab auch wieder Schwerverletzte. Wieder lösten Böller und Raketen zahlreich Verletzungen an Händen, im Gesicht und an den Augen aus.

Es waren die üblichen Unfälle mit Feuerwerksbatterien und Böllern, die teils schwere Sprengverletzungen aber auch Brandwunden verursacht haben. In einem Garten in Pupping (Bezirk Eferding) ist eine Feuerwerksbatterie über den Ersatzzünder unmittelbar detoniert und hat einen 34-Jährigen schwer an der Hand und im Gesicht verletzt. Er wurde mit dem Notarzt ins Spital eingeliefert. Von dort heißt es, er habe zumindest keine Finger verloren.

Verletzungen in Gesicht und Händen

Auf einer Silvesterparty in Wels wurden drei junge Menschen durch Feuerwerkskörper ebenfalls im Gesicht und an den Händen verletzt. In Hinterstoder hat eine Rakete das Gesicht eines 20-Jährigen gestreift. Auch in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) musste das Rote Kreuz wegen einer Handverletzung durch Böller ausrücken. Am Linzer Bulgariplatz ist schon am Sonntag ein achtjähriger Bub durch einen Kracher schwer an der Hand verletzt worden. Hier hieß es am Montag: Er habe Glück gehabt. Seine Finger seien noch intakt, er liegt aber noch im Spital.