Der Brand war in einem Nebengebäude eines Bauernhauses in Klaffer ausgebrochen, in dem der Sohn der Familie lebte. Als die Feuerwehr eintraf, war das Gebäudeinnere stark verraucht, das Feuer war aber bereits von selbst wieder ausgegangen. Als die Räume durchsucht wurden, fanden der Vater und ein Freund des Mannes den toten 33-Jährigen. Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann in der Nacht auf Sonntag von einem Lokalbesuch nach Hause gekommen und auf der Couch eingeschlafen. Kurz darauf soll es im Wohnzimmer zu brennen begonnen haben.
Belastender Einsatz für Feuerwehr
Der Tote war selbst Mitglied der Feuerwehr Klaffer, der Einsatz war für seine Kameraden daher eine große Belastung. Wo und wodurch das Feuer in der Wohnung ausgebrochen ist, wird noch ermittelt. Möglich ist eine Zigarette oder ein defekter Akku. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Erst in den frühen Morgenstunden am Sonntag konnte sich ein Ehepaar in St. Veit im Mühlkreis gerade noch aus seinem verrauchten Haus retten.