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Chronik

2024 bringt Neuerungen für Autofahrer

Im kommenden Jahr wird das Autofahren einmal mehr teurer. So gehen etwa die Spritpreise wegen der Co2-Bepreisung um weitere etwa drei bis vier Cent pro Liter in die Höhe.

Auch bei anderen Punkten gilt laut Mobilitätsclubs, dass aufgrund der geplanten Besteuerungen beim Autokauf noch stärker auf niedrigere CO2-Emissionen und einen geringen Verbrauch geachtet werden soll. Denn auch bei der NoVA, also der einmaligen Steuer für einen Neuwagen, kommt es bei allen Autos die ausschließlich mit Diesel oder Benzin betrieben werden zu einer Erhöhung. Der ÖAMTC hat dazu ein Beispiel: Für ein neues, etwa 30.000 Euro teures Auto sind ab dem Jahreswechsel 300 Euro mehr NoVA fällig. Für Elektroautos entfällt diese Steuer weiterhin.

Raserfahrzeuge können beschlagnahmt werden

Neu ist ab dem kommenden Jahr eine Autobahn-Vignette, die einen Tag gültig ist. Im Lauf des Jahres tut sich Weiteres: Ab März kann der Wagen eines Rasers beschlagnahmt und in weiterer Folge auch versteigert werden.

Assistenzsysteme bei neuen Autos Pflicht

Ab Juli müssen nagelneue Autos verpflichtend mit Assistenzsystemen ausgestattet sein: Dazu zählen etwa ein Müdigkeitswarner oder ein Rückfahrassistent, so der ARBÖ. Auch bei Firmenfahrzeugen, die man privat nutzt, kommt es zu einer Verschärfung in puncto CO2, wodurch die Fahrerinnen und Fahrer mehr zur Kasse gebeten werden. Erleichterungen kommen hingegen für das Aufladen eines Firmen-E-Autos zu Hause.