Ein Grund für die Schließung sind die hohen Investitionen, die an diesen Standorten in den nächsten Jahren nötig wären: in einer Region, in der es viel Mitbewerb gibt und in der viele auch nach Bayern zum Einkaufen fahren. Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Haider nennt aber weitere Gründe für die Schließungen: „Die steigenden Energiepreise, aber vor allem die jetzt anstehenden Lohnsteigerungen sind natürlich nicht zuträglich. Deshalb haben wir uns entschieden, die Standorte zu schließen.“
Keine Kündigungen
Kündigungen werde es nicht geben, weil es im Umkreis weitere Standorte gibt, die permanent unterbesetzt sind, so Haider: „Auch für uns im Handel ist es schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen. Die Mitarbeiter, meist sind es langjährige, kommen in die nächstgelegene Filiale. Da sind wir froh, dass wir dann dort auch kompetent besetzt sind.“ Das Filialnetz werde nicht verkleinert, Neueröffnungen hat es kürzlich in St. Agatha und Liebenau gegeben.