Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich mitteilte, wurde die 66-Jährige von Atemschutztrupps der Feuerwehr liegend in der brennenden Wohnung im ersten Stock des Hauses aufgefunden.
Parallel zu den Löscharbeiten wurde das Haus evakuiert, nachdem ein Bewohner den Brand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert hatte. Etwa 20 Bewohner, darunter auch Kinder, mussten in Sicherheit gebracht werden, so die Feuerwehr Vöcklabruck.
Evakierung über Stiegenhaus und Leitern
An der nächtlichen Evakuierung war ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettung und Polizei beteiligt. Fast alle Bewohner wurden über das Stiegenhaus ins Freie gebracht. Zwei Personen konnten aber nur mehr über ihre Balkone und Leitern aus dem Haus gebracht werden, hieß es. Die verletzte Frau wurde ins Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck gebracht.
Die meisten Bewohner konnten nach dem Ende der Löscharbeiten in das Haus zurückkehren. Neben der Brandwohnung mussten aber noch weitere drei Wohnungen vorerst gesperrt werden.