Passiert ist der Unfall in Kalifornien bei der Vorbereitung auf die Rallye Dakar, wo der Salzburger KTM-Pilot über eine fünf Meter hohe Kante sprang und mit hoher Geschwindigkeit in einen Gegenhang prallte. Walkner sprach in einer ersten Reaktion sogar noch von Glück im Unglück: „Ich bin echt froh, dass ich keine grobe Rückenverletzung habe.“
Trümmerbruch und offene Schien- und Wadenbeinbrüche
Der Dakar-Sieger von 2018 zog sich einen Trümmerbruch im Knöchel und mehrere, teils offene Schien- und Wadenbeinbrüche zu. Walkners Entdecker und Mentor Heinz Kinigartner geht von einem Karriereende aus: „Mit dieser Verletzung muss man davon ausgehen, dass dies das Karriereende ist.“
Sobald Walkner transportfähig ist, wird er aus Palm Springs nach Graz überstellt. Für das oberösterreichische KTM-Team sei dies ein schwerer Schlag, so die erste Reaktion von Teammanager Andreas Hölzl aus Mattighofen.