Der Preis in der Kategorie „Energiewende in der Schule“ ging an die HTL für Elektrotechnik Wels. In einem Abschlussprojekt wurde eine mobile PV-Kleinanlage entwickelt, die nun auch außerhalb des Unterrichts nutzbar ist und auch Strom für die Schule produziert.
Der Preis für „Energiewende Freizeit“ ging an ein Hotel im Mühlviertel, das mittlerweile 70 Prozent des Stroms selbst erzeugt. Darüber hinaus werde Regenwasser aus der Wasserzisterne für die hauseigene Wäscherei verwendet, so Christian Grünbart, Hotelier in St. Stefan am Walde. Mit dem Stern für „Energiewende Ernährung“ wurde ein Biohof im Innviertel ausgezeichnet – anstatt mit 5,5 Millionen Liter Erdöl wird das Gewächshaus nachhaltig mit Geothermie beheizt.
Sendungshinweis:
„Oberösterreich heute“, 5.12.23
Für die Reduktion des Erdgasverbrauchs um 80 Prozent geht der Preis für „Energiewende Industrieproduktion“ an eine Großmolkerkei im Innviertel. Man habe auf Wärmeerzeugung durch Hackschnitzel umgestellt, so Georg Lehner, Geschäftsführer von Berglandmilch.
Von Energiesparverband und Land OÖ verliehen
Verliehen wurden die Preise vom Land Oberösterreich und dem Energiesparverband Oberösterreich. Die Konkurrenz sei hart, so Gerhard Dell, Geschäftsführer des Energiesparverbandes, jedoch zeige auch genau das, wie viel im Bereich der Energiewende hierzulande passiere. Auch Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zeigte sich erfreut über die „Innovationskraft“ im Land.