Ende 2022 wies das Unternehmen mit Sitz in Bad Leonfelden noch ein positives Eigenkapital von 1,8 Mio. Euro aus, berichteten der KSV1870 und der Alpenländische Kreditorenverband. Tatsächlich stehen Aktiva von 313.000 Euro wohl Passiva von 26,2 Mio. Euro gegenüber.
Nachdem positiven Jahresabschluss 2022 war ein Wirtschaftsprüfer hinzugezogen worden. Es dürfte zu Beanstandungen einiger Bilanzpositionen gekommen sein, worauf sich der Jahresabschluss drehte. Es kam ein negatives Eigenkapital von 26,2 Mio. Euro heraus.
Mehr als 70 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen
Nach dem Tod eines Geschäftsführers wandte sich der andere an einen Sanierungsberater, um ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten, so die Kreditschützer. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine Sanierung nur im Zuge einer Insolenz zu bewerkstelligen sei. 73 Dienstnehmer sind betroffen. Es ist geplant das Unternehmen fortzuführen.