Ein Symbolbild zum Thema Blaulicht und Unfall
Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
Chronik

Zug erfasste Auto: Fahrer schwer verletzt

Trotz roter Ampel ist ein 48-Jähriger am Donnerstag mit seinem Pkw über einen unbeschrankten Bahnübergang in Burgkirchen (Bezirk Braunau) gefahren. Ein Regionalzug erfasste das Auto. Der Lenker wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

Der 48-Jährige war von St. Georgen an der Mattig in Richtung Weng im Innkreis unterwegs. An der unbeschrankten Eisenbahnkreuzung der Weikerdinger Landesstraße im Gemeindegebiet von Burgkirchen war die Ampel laut Polizei bereits auf Rot. Der Autolenker fuhr aber trotzdem, ohne anzuhalten, in den Bahnübergang ein – den von rechts kommenden Regionalzug dürfte er übersehen haben.

Notbremsung konnte Kollision nicht mehr verhindern

Obwohl der Triebwagenfahrer noch eine Notbremsung versuchte, wurde der Wagen vom Zug erfasst und gegen die gegenüberliegende Ampelanlage und einen Grabstein geschleudert. Der Lenker wurde von Feuerwehrleuten aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreit und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Braunau gebracht. Der Triebwagenfahrer und die 18 Passagiere im Zug blieben unverletzt.