Der 48-Jährige war von St. Georgen an der Mattig in Richtung Weng im Innkreis unterwegs. An der unbeschrankten Eisenbahnkreuzung der Weikerdinger Landesstraße im Gemeindegebiet von Burgkirchen war die Ampel laut Polizei bereits auf Rot. Der Autolenker fuhr aber trotzdem, ohne anzuhalten, in den Bahnübergang ein – den von rechts kommenden Regionalzug dürfte er übersehen haben.
Notbremsung konnte Kollision nicht mehr verhindern
Obwohl der Triebwagenfahrer noch eine Notbremsung versuchte, wurde der Wagen vom Zug erfasst und gegen die gegenüberliegende Ampelanlage und einen Grabstein geschleudert. Der Lenker wurde von Feuerwehrleuten aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreit und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Braunau gebracht. Der Triebwagenfahrer und die 18 Passagiere im Zug blieben unverletzt.