Suche im Kanalsystem
laumat.at / Matthias Lauber
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Chronik

Entwarnung: Kein Kind im Kanal gefunden

Eine ungewöhnliche Suchaktion hat am Sonntag in Natternbach (Bezirk Grieskirchen) stattgefunden. Im und um das Kanalsystem suchten Taucher und Feuerwehrleute nach einem Kind. Eine Privatperson soll zuvor Hilfeschreie vernommen haben. Es konnte jedoch niemand gefunden werden.

Am Sonntagvormittag wurden die Einsatzkräfte alarmiert, da aus dem Kanal Hilferufe gehört worden waren. Das Kanalsystem wurde nach einem Menschen abgesucht. Ein Natternbacher hatte während des Duschens aus einem Kanalsystem Hilferufe gehört und die Einsatzkräfte alarmiert.

Hilferufe und Weinen gehört

Er schilderte der Polizei, dass er deutliche Hilfeschreie sowie das Weinen eines kleinen Kindes aus dem ausgetrockneten Abfluss wahrgenommen habe. Die Kinderstimme habe mehrmals „Hilfe“ gerufen, dann konnte er ein Weinen hören. Nach gut 15 Sekunden waren die Hilferufe und das Weinen verstummt.

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Feuerwehr kontrollierte Kanalnetz

Mehr als sechs Stunden lang suchten Taucher und Feuerwehrleute im Natternbacher Kanalnetz und kontrollierten auch die Rückhaltebecken. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Natternbach, Max Pühringer, sagte Sonntagnachmittag: „Wir haben das ganze Kanalnetz abgesucht und den Bach kontrolliert, und jetzt sind wir gerade noch dabei, dass wir die Rückstaubecken betauchen. Wir hoffen, dass wir nichts finden werden“, so Max Pühringer. Eine Hoffnung, die sich erfüllte. Gegen 17.00 Uhr rückten die letzten Einsatzkräfte ein. Es liegt auch keine Vermisstenmeldung vor.