Insgesamt 1.300 ukrainische Studierende werden weiterhin 715 Euro Stipendium erhalten und sind von den Studiengebühren befreit. Aus Sicht der Initiative, die an der Johannes Kepler Universität gegründet wurde, um eine Fortführung des Ernst-Mach-Ukraine-Stipendiums zu erreichen, sei dies ein wichtiger Zwischenerfolg, so Thomas Gegenhuber, Professor an der JKU.
75 Prozent studieren technische Fächer
Und das sei nicht nur für die Studierenden wichtig, so Gegenhuber: „Das ist auch für uns in Oberösterreich sehr wichtig. Allein an der Kepler Uni studieren 75 Prozent der ukrainischen Studierenden, die ein Stipendium bekommen, in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Das sind jene Fächer, wo wir in der Wirtschaft und Industrie dringend Fachkräfte suchen.“
Da der Krieg in der Ukraine aber nach wie vor andauere, sei es aber wichtig, eine langfristige Lösung für ukrainische Studierende zu erreichen, so Gegenhuber. Denn es brauche dringend Planungssicherheit.