Freigeschaltet wird die Route jeweils von der Polizei in der Landesleitzentrale. In der Praxis soll die „grüne Welle“ so funktionieren: Die Rettung meldet sich bei der Polizei und gibt den Einsatzort sowie das Krankenhaus an, in das der oder die Verletzte eingeliefert werden soll. Und die Polizei – die über einen Zugang zur Ampelanlagenzentrale verfügt – schaltet alle Ampeln auf der betreffenden Route hintereinander auf Grün. Dadurch soll eine schnelle und sichere Fahrt ins Krankenhaus gewährleistet werden, denn im Notfall zählt jede Minute.
Erfolgreiche Testfahrt zum Linzer UKH
Laut Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) sollen nun die diensthabenden Polizistinnen und Polizisten eingeschult und die Rettungsorganisationen informiert werden. Eine Testfahrt über vier grüngeschaltete Ampeln zum Linzer UKH sei bereits erfolgreich durchgeführt worden.