Diese Regelung soll echte österreichische Herkunft des Getreides entsprechend ausweisen, so Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger: „Bei Mehl ist der Ort der Vermahlung herkunftsbegründend. Wenn also ukrainisches Getreide in einer österreichischen Mühle vermahlen wird, dann ist das österreichisches Mehl. Unserer Meinung nach ist hier die Konsumentenerwartung eine andere.“
„Konsument will wissen, woher der Rohstoff kommt“
Der Konsument wolle wissen, woher der Rohstoff, also das Getreide, komme, so Waldenberger. Hier werde das AMA-Gütesiegel einhaken. Wenn in Zukunft Brot oder Gebäck mit dem AMA-Gütesiegel gekennzeichnet ist, dann müsse hier auch der Rohstoff aus Österreich sein, so Waldenberger.