Alarmfahndung nach mutmaßlicher Kindesentführung, Polizei
TEAM FOTOKERSCHI / DAVID RAUSCHER
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Chronik

Kindesentführung: Offenbar Fehlalarm

Im Fall einer mutmaßlichen Kindesentführung in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) am späten Donnerstagnachmittag hat die Polizei Freitagfrüh weitgehend Entwarnung gegeben. Man gehe davon aus, dass nichts dahinter sein dürfte, allerdings würden noch weitere Ermittlungen geführt, hieß es auf Anfrage.

Eine 13-Jährige will beobachtet haben, wie ein rund zwölfjähriges Mädchen in einen weißen Kastenwagen gezerrt wurde. Zwei Männer mit Tätowierungen sollen das Kind in das Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen gezogen haben. Die Schülerin will die mutmaßliche Entführung von daheim aus beobachtet haben. Sie war mit ihrer sechsjährigen Schwester allein zuhause. Als der Kastenwagen weg gefahren war, rief sie ihre Mutter an, die darauf den Notruf wählte.

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Alarmfahndung nach mutmaßlicher Kindesentführung, Polizei
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Kein Kind als vermisst gemeldet

Eine sofort eingeleitete Großfahndung der Polizei blieb vorerst ergebnislos. Auch ist bei der Polizei keine Anzeige wegen eines vermissten Kindes eingegangen. Freitagfrüh ging man davon aus, dass es keine Entführung gegeben haben dürfte.