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Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger
Chronik

Untersuchungshaft nach Messerattacke

Die Staatsanwaltschaft Wels hat am Donnerstag Untersuchungshaft für jenen 26-Jährigen beantragt, der Dienstagabend in Regau (Bezirk Vöcklabruck) eine 34-Jährige mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Das bestätigt die Staatsanwaltschaft.

Der Israeli, der in München lebt, flüchtete nach der Attacke mit seinem Auto und raste bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gegen einen Strommasten. Der schwer verletzte Verdächtige kam ins Spital, konnte aber bis dato noch nicht einvernommen werden. Das Motiv sei damit weiter unklar, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wels.

Verdächtiger nach Großfahndung festgenommen

Der Mann und die Niederländerin, die in Regau lebt, kannten einander laut Polizei aus einem Internet-Chat. Dienstagabend stand er Mann dann plötzlich vor ihrer Tür. Er soll sie in die Wohnung gedrängt, mit einem Messer angegriffen und einige Stunden festgehalten haben. Am späteren Abend verließ er mit der Frau das Haus.

Offenbar zwang er sie, mit ihm zu seinem Wagen zu gehen. Als ein Passant vorbeikam, versuchte die Niederländerin zu entkommen. Dabei wurde sie noch einmal von ihrem Peiniger mit dem Messer verletzt, dann flüchtete er mit einem Auto. Am Mittwoch wurde der Israeli im Zuge einer Großfahndung von der Polizei entdeckt. Auch das Opfer befindet sich noch immer im Krankenhaus